Tolle Aktion von Next Pharma
Ehrenamtliche Arbeit macht man selten, um im Rampenlicht zu stehen. Für uns zählt vordergründig, anderen zu helfen und sie wertschätzend zu begleiten. Ziel unserer Jugendarbeit: Kindern und Jugendlichen eine tolle Zeit im Verein zu ermöglichen, ihnen die Begeisterung für Tischtennis näherzubringen und den Sport mit Freude und Hingabe zu vermitteln.
Manchmal passiert es dann, dass unsere Arbeit von außen wahrgenommen und gewürdigt wird. Unser erwachsener Topspin-Meister Leon Helms hat uns bei seinem Arbeitgeber „Next Pharma“ für eine tolle Aktion ins Rennen geschickt. Das Unternehmen unterstützte in diesem Jahr 10 ehrenamtliche Engagements in ganz Deutschland mit jeweils 1.000 Euro. Und AUWEIA - wir wurden tatsächlich gezogen! Die Freude war riesig, als wir die Einladung zur Preisverleihung am Berliner Standort erhielten.
Breitenbachstraße - Ahoi!
Am 12. November machten sich sieben unserer tischtennisbegeisterten Kids auf den Weg quer durch die Stadt. Obwohl es nicht zu einem Wettkampf ging, waberte eine große Portion Aufregung durch die Gruppe. Voll verständlich, wir bekommen doch eher selten einen Scheck über 1.000 € überreicht. Schon gar nicht von einem europäischen Unternehmen, das in Berlin auf über 1.300 m² medizinische Präparate auf Penicillinbasis entwickelt und produziert. Pro Jahr verlassen etwa 200 Millionen Tabletten den Standort. Ob die wohl alle einzeln über Leons Schreibtisch kullern?
Nee! Die werden durch faszinierende Maschinen gepresst, gesäubert und verpackt. Und genau das durften wir uns aus nächster Nähe anschauen. Wir machten Halt bei einer riesigen „Tabletten-Waschmaschine“ und sahen komplizierte „Antibiotika-Kanonen“. Die Kids waren beeindruckt und staunten, wie groß und technisch ausgeklügelt alles war.
Wir sagen Danke!
Diese Unterstützung bedeutet uns viel, und wir bedanken uns von Herzen bei Next Pharma und den sympathischen Mitarbeiter:innen. Zum Beispiel bei Herrn Dr. Steckelberg. Der Leiter des Standortes hatte uns erst herzlich begrüßt und den Kids dann einen minimal großen Scheck überreicht. Danach hat er uns noch ganz geduldig durch gesicherte Bereiche der Produktion geführt. Na klar, Getränke und Snacks gab es dann auch noch. Dafür ein dickes Dankeschön an Frau Heldt und Frau Liedtke, die alles perfekt organisiert haben. Aber ohne Leons „Wurf in den Lostopf“ wäre das alles nicht möglich gewesen. Danke, Leon!
Für die Kids war die Verleihung ein interessanter Ausflug in die geheimnisvolle Welt des Penicillins. Aber das größte Highlight war auf jeden Fall der Scheck. Kurz mal Mütze richten und dann wurde er ganz stolz bis nach Charlottenburg getragen.
